Willkommen!

Willkommen bei dem Untergang der guten Literatur! Und ich habe so das Gefühl, dass ich auch dazu beitrage. iD
Jedenfalls sind die folgenden Gedichte meine Versuche an der Poesie. Sie sind zu den verschiedensten Zeiten entstanden, haben aber meist ihren Uhrsprung in der Schule.
Da ich meine Meisterwerke nicht selbst beurteilen möchte - was ich hiermit getan habe :) - und meine Freunde verpflichtet sind meine Arbeiten zu loben, will ich mir nun hier ein paar Meinungen einholen (auch von meinen "Freunden"!).
Vorschläge für weitere Themen über die ich Gedichte schreiben könnte, sind dringend gewünscht!!!))

JENI)

Donnerstag, 17. April 2014

Halbblut

Du bist nur die Hälfte
So schaut er auf dich herab
Du bist nicht die Hälfte
So gibt er dir von sich

Er ist einer der Höchsten
So schaust du zu ihm hinauf
Er sitzt neben den Höchsten
So gehorchst du ihnen sofort

Deshalb bist du so groß
Deshalb besitzt du Stärke
Deshalb bist du anerkannt

Zwei Hälften in dir vereint
Gott und Mensch zugleich

Die Welt liegt dir zu Füßen

What you show me

I dance
Dance with you
And you show me
My beauty

I talk
Talk to you
And you show me
My heart

I run
Run away from you
Because you show me

Your face

Help

I cry for help
Where are you?
I am close to death
Help me!

I scream and shout
Why you don’t come?
I wish you would be here
Please help me!

Cross your heart
You wanted to help me
Swear it

I cried for help
And I promise you

I won’t do it again

Mein Leben

Und plötzlich war ich da
Alles vollkommen neu
Nichts wird so sein, wie es war
Denn der Welt gegenüber bin ich nicht scheu

So fing mein Leben an
Mit Pauken und Trompeten
Ich verändere alles, was ich kann
Während die Eltern um mein Seelenheil beten

Ich kämpfe für mein Leben
Steige über meine Bauklötze
Und es lässt mich vor Angst erbeben
Doch gibt es Momente, wo ich mich am Anblick ergötze

So weit bin ich gekommen
So weit bin ich schon gestiegen
Ahne nicht, was mir dabei genommen
Alle mich stets in Sicherheit wiegen

Mutig schreite ich weiter voran
Doch stoße ich an große Mauern
Weiß, dass ich mir diese nicht zumuten kann
Selbst der Eber kann dies nicht mit seinen großen Hauern

Ich kratze und kratze
Bin schon jetzt erschöpft
Nun zeigt das Leben seine Fratze
Wo keiner es wagt, wo keiner Hoffnung schöpft

Doch ich nehme den Kampf auf
Denn ich bin zu besserem geschaffen
Ich möchte noch höher hinauf
Muss mich endlich zusammenraffen

Da fällt erst der erste Bauer
Doch da habe ich schon verloren
Der Eber verliert seine so prächtigen Hauer
Und wird ewig in der Hölle des Lebens schmoren